Montag, 27. Juni 2011

Katschberglauf!

Premiere. Und zwar in mehrfacher Hinsicht.

I) Premiere – Die Anreise:
Erwähnenswert die Anreise nach Rennweg. Ohne Umweg. Ohne Verfahren. Ohne Vollbremsung. Ohne Schnick und ohne Schnack. Schnörkellos quasi. Von der Abfahrt. Bis zur Heimreise. Das ist unserem Chauffeur bisher noch nie gelungen. Schön das wir das einmal, wahrscheinlich einmalig, Erleben durften.


II) Premiere – Der Lauf
Die Strecke - einer Kärntner Meisterschaft würdig. Absolut. Steile Bergaufpassagen. Wunderbare Wanderwege. Steile Abfahrten. Extrem langer Zielsprint.

Bis zum Katschberg geht’s einigermaßen gesittet zur Sache. Beim Lauf Richtung Gamskogelhütte wird es schon lustiger. Dort angekommen glaubt man das Ziel erreicht zu haben. Nix da. Der letzte Kilometer über die Skipiste bis zum kaum sichtbaren Ziel ist Spaß pur. Selten so gelacht. Aber. Es war jeder freiwillig hier. Keiner wurde zur Teilnahme gezwungen. Manche haben dafür sogar Geld ausgegeben.

Es gibt kaum noch Bergläufe ohne Stockerlplätze des Haxenclub. Und auch wenn es sich um Kärntner Meisterschaften handelt wird hier keine Ausnahme gemacht.


III) Premiere – Das neue Outfit

Wir haben den drängen unseres Sponsors nachgegeben und uns mit neuen T-Shirt´s und Hosen ausstatten lassen. Knall rot. Pfeilschnell. Knall eng. Faltenlos. Jedes Gramm zuviel wird schonungslos offenbart. Aber aerodynamisch - macht uns um Welten schneller.

















Nächstes Ziel der Bergauf-Fraktion ist der Koschuta Lauf. Samstag. 2.Juli. Und sollten die Gerüchte stimmen wird erstmals ein „Geradeausläufer“ des Haxenclubs dabei antreten.

Montag, 20. Juni 2011

Burg Hochosterwitz Lauf

Die Erstürmung!

Trotz Festlichkeiten am Vortag (Hochzeit, Burgfest Glanegg). Trotz widrigster Wetterverhältnisse -Margareta Maultasch hätte eine Freude gehabt. Das sensible Wesen hätte vielleicht sogar die eine oder andere Träne vergossen. Ganz sicher wäre die angetretene Haxenclub Fraktion von ihr abgebusselt worden. Alle sechs.

Die Bergauf-Fraktion sowieso. Aber die Geradeausläufer im Besonderen. Von den erstgenannten konnte erwartet werden dass die Erstürmung der Burg maximal 37 Minuten und ein paar zerquetschte Sekunden dauert. Die wirkliche Überraschung war aber die Flachländer Fraktion. Wir ziehen unseren imaginären Helm vor den erbrachten Leistungen. Und zollen Respekt. Den Weiblein. Wie auch dem Männlein.

Aber. Keine Freude ohne Wehmut. Weder der Präsident (wenig überraschend) noch unser Ü40ig Nachwuchstalent (noch weniger überraschend) waren aktiv vor Ort. Aber es wird ein „Come-Back“ geben. Vielleicht sogar am Sonntag. Wenn der Katschberg ruft.


PS: Der Schnelle Hirsch. Er versucht immer wieder etwas Neues. Oder er hat was verloren. Man weiß es nicht.

Dienstag, 14. Juni 2011

Hollenburglauf

Auf unüblichen Terrain war die Bergauf-Fraktion am Wochenende unterwegs. Statt „Aufwärts“ ging es „Geradeaus“. Und teilweise sogar „Abwärts“. Stockerlplätze wurden aufgrund der Streckenführung keine anvisiert. Aber erstens kommt es anders. Und zweites – eh schon wissen. Irgendwie wurden ungeahnte Kräfte frei. Wie von „Engelshand“ gezogen wurden aus „Bergläufern“ Medaillengewinner. Aus jugendschutzrechtlichen Gründen werden keine Bilder vom Lauf veröffentlicht.




Am kommenden Wochenende geht es auf die Burg. Und der Haxenclub wird vertreten sein. Die Gradausläufer und die Bergauf-Fraktion. Und egal wie der Lauf auch ausgehen mag. Uns wird das Schicksal der Margareta Maultasch erspart bleiben.

Montag, 6. Juni 2011

Niedlich!

50 % der Bergauf-Fraktion waren am Sonntag aktiv unterwegs. Die restlichen 50 % waren am Berg. Am Schwarz Gupf – klingt niedlich – ist es aber nicht. Im Gegentum.

Hier werden aus Läufern Bergläufer gemacht. Hier fließt Schweiß. Selten Blut. Manchmal Tränen. Ganz sicher Bier. Zumindest im Ziel. Und trotzdem nehmen jedes Jahr immer mehr Menschen daran teil. Teilweise aus Unwissenheit. Aus Naivität. Aus Neugierig. Den hier geht’s nicht ums Gewinnen. Nein. Hier geht’s ums Erleben. Ums Überleben.
Und doch. Die Leiden. Die Qual. Sie vergehen. Das Erlebnis bleibt. Und deshalb: Wir kommen wieder. Wahrscheinlich stärker den je. Ganz sicher aber mit mehr als 50 % der Besetzung
Niedlich? Niedlich ist maximal de Name „Schwarz Gupf“. Jetzt freuen wir uns auf den Großglockner? Der ist wirklich niedlich. Obwohl er eigentlich nicht so klingt.