Montag, 29. Dezember 2014

Silvesterlauf

Zwischen der weihnachtlichen Völlerei und der  sinnbefreite Neujahrsböllerei hat der Haxenclub bereits am Sonntag seinen obligatorischen internen Silvesterlauf durchgeführt.

 Die Organisation war wie jedes Jahr in den Händen der Familie Koch. Fast die kompletten Clubhaxen waren vertreten. Sprich 24 Haxen spurten ihre Spuren durch die tiefen Wälder Tigring´s. Michelle K. begleitete furchtlos mit dem Mountainbike die Haxen um im Ernsfall schwächlende oder strauchelnde  Läufer pflegerisch zu betreuen. Apropo „betreuen“. Erstmals in der Geschichte der Silvesterläufe gab es diesmal eine „Hot-Sangria-Labe“ die wir Iris und Gabi verdanken.
 
Nach 13,5 Kilometer war der Wald-Silvesterlauf auch schon wieder zu Ende. Irmi mit ihrem Team tischte knackige Selcher mit herzhaftem Senf, scharfen Kren und körniges Brot auf. Marcel kümmerte sich um die Getränke und Michelle sorgte für gute Laune. Nach dem Hauptgang gab es eine Whiskyverkostung vom Feinsten durch den Chef persönlich. Er hat schon einige „Schatzlan“ in der neu getischlerten Vitrine.

Danach ging´s mit Kaffee und Dreierlei Süßspeisen in den Endspurt und als  Finish wurde noch der eine oder andere „Big John“ versenkt.

Alles in allem hat die Veranstaltung, ohne Vor- und Nachbereitung, fast 9 Stunden gedauert. Die Grundkondition scheint im Haxenclub doch schon ganz gut vorhanden zu sein.

Ein Dank an die gesamte Familie Koch inkl. Schwiegertochter. Für die Vorbereitung. Für die Durchführung. Für die Ausdauer. Es ist schon ein „haufen“ Arbeit so einen „Haufen“ zu verpflegen und bei Laune zu halten.

Am kommenden Mittwoch bzw. Donnerstag gibt es wieder eine Menge an Silvester- und Neujahrsläufe. Der eine oder andere Hax wird wohl wieder am sonnigen Magdalensberg oder im nebeligen Klagenfurter Becken zu finden sein.

Der gemeinsame lange langsame wöchentliche Lauf findet wieder am Sonntag statt. Treffpunkt um 09.00 Uhr bei der Fa. Wech.

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Und er läuft..radelt..und schwimmt...

............der Haxenclub Glanegg!

Wie im Flug ist das Jahr 2014 für den Haxenclub zu Ende gegangen.
Neben den sportlichen Höhepunkten, wie den Rom Marathon, 3 Zinnen und Großglockner Berglauf, Tour de Kärnten oder den Super Giro Dolomiti Radrennen, haben wir wieder bei vielen kleineren Lauf-, Rad- und Triathlon Veranstaltungen teilgenommen.
 
Dazu kamen noch viele gemeinsame Trainingslaufrunden und Rennrad bzw. Mountainbike Ausfahrten. Neben den sportlichen Aktivitäten kamen aber auch die nicht minder wertvollen gesellschaftlichen  Tätigkeiten  zu kurz. Stichwort Stammtisch, Wandertag, Skitouren, Glanegger Olympiade der Volksschule usw.

Warum wir überhaupt Sport betreiben?
  • Sport macht klug
  • Sport killt die Stresshormone
  • Sport macht aktiv
  • Sport macht Spaß und gute Laune
  • Sport stärkt das Immunsystem
  • Sport strafft die Konturen
Das sind nur einige gute Gründe warum wir uns regelmäßig bewegen.

Auch 2015 wird der Schweiß beim Haxenclub in Strömen fließen. Wir werden auf der Marathonstrecke ebenso wieder zu finden sein wie am Berg, im Wasser,  am Rennrad oder Mountainbike und über unsere Erlebnisse berichten und weiterhin auf die genaueren Ergebnisse verzichten.

 
Neujahrslauf
Am 28.12. findet der diesjährige vorgezogene Neujahrslauf statt. Treffpunkt um 11.00 Uhr bei den Koch´s. Danach geht´s ins Gelände und wer zum Schwitzen kommt der sollte auch noch Wechselwäsche mitbringen. Für die ganz feuchten steht eine Dusche bereit.

Dienstag, 9. Dezember 2014

Saualmlauf / Termine

Weit und breit noch kein Schnee in Sicht. Und trotzdem sind schon einige Haxen fleissig mit den Tourenski unterwegs während andere noch mit Mountainbike in der Gegend rumdüsen. Der diesjährige Dezember hat sich inzwischen als "Always" Monat erwiesen.
Noch kein Schnee in Sicht
Saualmlauf
Neuer Teilnehmerrekord beim Lauf auf die Saualm. Nicht weniger als 14 Haxen waren mit dabei. Einige ganz vorne, einige ganz hinten und die schlauen in der Mitte. Der Hauptgewinn wurde diesmal Arschknapp um 20 Sekunden verfehlt. Aber im nächsten Jahr gib es natürlich wieder einen neuen Anlauf.

Neujahrslauf
Der bereits zur Tradition gewordene Neujahrslauf wird diesmal aus terminlichen Gründen auf den 28.12.2014 vorgezogen. Da das ehemalige Gasthaus am Freudenberg dieses Jahr voraussichtlich nicht geöffnet hat wird es eine andere Streckenführung geben. Genauere Details werden noch von Udo K. bekannt gegeben.

Weihnachtsfeier
Die heurige Weihnachtsfeier findet traditionellerweise wieder im Jänner statt. Diesmal treffen wir uns am 10.01.2015 in Tauchendorf im Gasthaus Lippale. Eine gesonderte Einladung erfolgt noch.

Trainingsläufe
Die Marathonläufer sind ja bereits mitten in den Vorbereitungen für den Rotterdam Marathon. Aber auch diejenigen, die die Haxen nicht stillhalten können treffen sich jeden Sonntag, ab 09.00 Uhr, bei der Fa. Wech in Glanegg. Von dort starten dann 2 bis 20 Haxen zum gemütlichen langsamen Dauerläufchen.

Sonntag, 30. November 2014

Berglaufcup 2015

Einige Haxenclub Mitglieder haben vorige Woche bereits die Skitour Saison eröffnet und danach die Ski zum Service gebracht. Andere wiederum heizen noch immer mit dem MTB durch die Gegend. Und die fleißigen Läufer können das Laufen auch noch immer nicht ganz lassen. Aber kein Wunder, steht doch im April bereits der erste Saisonhöhepunkt  2015 am Programm: Der Rotterdam Marathon. Wem diese Strecke zu lang ist, der kann sich schon auf die Berglaufsaison vorbereiten. Der Berglaufkalender für 2015 ist bereits fixiert.:


Diese Woche - Stammtischfreie Woche!

Da der Winter sich auch dieses Wochenende anscheinend nicht blicken lässt, findet bei entsprechender Wetterlage nochmals eine MTB Ausfahrt statt. Treffpunkt wie gehabt am Samstag  um 10.30 Uhr – Sportplatz Glanegg/Friedlach.

Am 08.12. findet dann der traditionelle Lauf auf die Saualm statt. Ob man die Alm rasch und flott bezwingt oder doch überlegt und berechnend hängt davon ab wie voll die Kühltruhe daheim ist. Anmeldung ist zwingend erforderlich damit man nach dem Lauf auch in der Hütte ein warmes Plätzchen findet – www.saualmlauf-lauclub.krappfeld.at

Sonntag, 23. November 2014

MTB Tour / Augenweide Präsentation

Drei "Augenweiden".......und Karl L.
Am Freitag hat Klaus L. die Teilnehmer des Kaindorfer 24 Stunden Rennen zu Gulasch und Bier eingeladen. Gleichzeitig hat Karl L. sein Projekt „Augenweide“ präsentiert. Sehr stimmungsvolles Ambiente. Die Musik, die Präsentation, das Essen und die Getränke – alles vom Allerfeinsten. Die Ansprache inkl. der verteilten roten Rosen waren schon fast kitschig. Der Pinarello Renner selbst eine wahre "Augenweide". Nur feinstes Material wurde verarbeitet. Jetzt muss nur noch der Körper an die "Maschine" angepasst werden.


 MTB - Tour
Bis Sonntag waren wieder alle Köpfe klar und die Augen von den Tränen wieder trocken.

Vom Sportplatz Glanegg ging es Richtung Wasai. Die Auffahrt nach Limberg war steil und gatschig und die „Überfahrt“ über das Dobramoos feucht. In Gasmai lichtete sich schön langsam der Nebel und dann brannte die Sonne erbarmungslos vom Himmel. Bei der „Wegscheide“ bogen wir rechts Richtung „Hoch St.Paul“. Beim dortigen Gasthaus gab´s die erste Pause mit Kaffee und Geschichten die das Leben so schreibt. Dann weiter auf die Simonhöhe bis nach Lawesen. Beim ersten Bauernhof wurde links abgebogen und über Pfade und Wiesen zum „Buggl in Bach“  abgefahren. Von dort durch den Wald Richtung „Gall“. Bei der Kreuzung zum „Reidenwirt“ verabschiedeten wir uns vom Sonnenschein und die Abfahrt über die „Hölle“ bis nach Friedlach mussten wir im dicken Nebel absolvieren. 
Insgesamt gab es diesmal keine Stürze bei dieser fast dreistündigen Tour.

Mit dem Halbmarathon vorige Woche  in Palmanova wurde  nun die Rennsaison des Haxenclub offiziell beendet.
Nach einer einwöchigen Regenerationszeit geht´s jetzt an die Planung für die kommende Rennsaison. Neben den bewährten Veranstaltungen wird es auch wieder einige neue Herausforderungen geben. So sind für das nächste  Sportjahr schon  einige Haxen bereits bei folgenden Veranstaltungen  angemeldet:

April: Rotterdam Marathon 
Mai: Tour de Kärnten
Juni: Ironman
Juli: Großglockner Berglauf und/oder Bike

 Neu auf dem „Speiseplan“ stehen neben bewährten Laufveranstaltungen und Radevents  angesichts der vermehrten intensiven Schwimmtätigkeiten einiger  Haxenmitglieder  im nächsten Jahr  wohl auch noch einige Triathlon´s.
Man(n) bzw. Frau gönnt sich ja sonst nix ;-)
 
Stammtisch am Donnerstag. Info´s wo und wann per SMS.

Wenn das Wetter weiterhin so beständig bleibt  treffen wir uns am Samstag um 10.30 Uhr wieder am Sportplatz Glanegg/Friedlach mit den MTB. Ausfahrt – ca. 3 bis 4 Stunden.

Und wer vom Laufen noch immer nicht genug hat der kann sich in Klagenfurt am 30.11. beim Adventlauf austoben.

Sonntag, 16. November 2014

Pizza. Pasta. Palmanova.

Wenn jemand Mitte November nach Palamanova reist, dann nicht wegen Pizza oder Pasta und schon gar nicht wegen Vino Rosso alla Casa.

So spät im Jahr einen Halbmarathon zu laufen bedeutet quasi die letzte „Schangse“ in der heurigen Rennsaison noch eine halbwegs vernünftige Halbmarathon Zeit anzuschreiben. Zumindest für Karl L. Seine Begleiter, Erich B. und Gastläufer Robert K. konnten sich aufgrund der bisherigen Ergebnisse nämlich ganz gemütlich zurücklehnen weil sie ja schon mehr als ordentliche Zeiten abgeliefert haben. Für die beiden war die An- und Rückreise mit Chauffeur Karl L. das größere Abenteuer als der Lauf selbst.

Palmanova ist ja berühmt und auch berüchtigt für „schnelle Zeiten“. Und die Strecke hat diesmal, zumindest für die teilnehmenden Clubhaxen, auch gehalten was sie versprochen hat.
 
Erich B.
Als Beifahrer vom „Vettel Korl“ startet man ja jeden Halbmarathon mit einem Ruhepuls von 190. Aber nicht einmal dieses Manko konnte Erich B. aufhalten und er lief locker und leicht zur neuen persönlichen Jahresbestleistung auf den 21,1 Kilometern.

Robert K.
Die Haxen im "Retro"look
War diesmal noch schneller als in Moosburg unterwegs. Das bedeutet für ihn nichts anderes als eine neue persönliche Bestzeit auf der Halbmarathonstrecke.

Karl L.
Große Reden wurden geschwungen. Und noch größere Lippen riskiert. Ergebnis? Eine „Bombenzeit trotz kurzfristig zugelegter Muskelmasse. Wie seinerzeit Alberto Tomba hat er sich ins Getümmel geworfen und hat auch bis zum Ende durchgehalten. Unter 90 Minuten um die Jahreszeit und für die körperliche Verfassung – damit kann er mit erhobenem Haupt die Rennsaison nullvierzehn ausklingen lassen.
 
 Diese Woche findet die Regenerationswoche 2014 statt. Daher auch kein Stammtisch.

Nachdem der Wettergott kein Einsehen hat und Skitouren in den nächsten Wochen nicht unternommen werden können wird alternativ dazu am Wochenende das Mountainbike nochmals ausgeführt.

Montag, 10. November 2014

Simonhöhe / Großglockner / Weihnachtsfeier


Das diesjährige Radrennen auf die Simonhöhe ist mit Ende Monat Geschichte. Insgesamt haben heuer 31 Teilnehmer daran teilgenommen und 35 Zeiten wurden bekannt gegeben.

Schnellster war, wie zu erwarten, wieder einmal Kurt C. In diesem Jahr hat er 32,37 Minuten für die Auffahrt benötigt.

Die errechnete Durchschnittszeit aller Auffahrten betrug heuer 57,20 Minuten und die Gewinnerin mit einer Fahrzeit von 57,30 Minuten ist daher
EDITH L.

 Apropo Radfahren. Im kommenden Jahr hat man die Möglichkeit neben den  Großglocknerberglauf einen Tag früher die Großglocknerhochalpenstraße mit dem Rad zu befahren. Bis Ende Woche gibt es noch spezielle Anmeldetarife und das bewährte Häuschen im Stargelände ist bereits für den Haxenclub reserviert. Die Organisation übernimmt Karl L. Bitte ihm per Telefon oder E-Mail mitteilen, wer am Glocknerberglauf am 19.07. bzw. bei der Glocknerbergfahrt am 18.07. teilnehmen wird. Die Plätze im Häuschen sind begrenzt und begehrt. Die Anmeldungen für Lauf, Fahrt und Unterkunft werden der Reihe nach vergeben. Wer zuerst kommt……..

Und wen wir schon bei den Ankündigungen sind: Der Termin für die Weihnachtsfeier steht fest. Wie bereits in den letzten Jahren bewährt wird die würdige Feier erst nach der Geburt Christi stattfinden. Das Datum 10.01.2015 bitte im Kalender eintragen und rot anstreichen.

 Diese Woche findet der obligatorische Stammtisch beim Trogwirt statt. Am Donnerstag, ab 19.30 Uhr werden nicht nur die Palmanova Läufer mit Kasnudl von der Wirtin verwöhnt

Montag, 3. November 2014

MTB Tour

Beim letzten Stammtisch wurde leichtsinnigerweise kurz vor der Sperrstunde noch eine MTB Tour für Sonntag vereinbart.

Insgesamt 8 Haxen konnten sich noch daran erinnern und waren fast pünktlich am Sportplatz in Glanegg.
 
Zum „Warmfahren“ ging es der Glan entlang nach Liebenfels. Unterwegs wurde aufgrund des Nebels fast ein rotes „Rindviech“  über den Haufen gefahren. Aber Mario L. von den befreundeten Red Katankas konnte gerade noch mit letzten Kraft zur Seite springen und so einen Crash mit den Haxen verhindern.

Weiter ging´s über Liebenfels Richtung Gasthaus „Zechnerin“. Dort lichtete sich erstmals der Nebel. Danach wurde die „Vier-Berge-Strecke“ von Sörg auf den Lorenziberg in Angriff genommen.

Nach einer kurzen ersten Verschnaufpause ging es runter vom Berg und rauf nach Schaumboden. Beim „Fuchsbauer“ wurde wieder ins Gelände abgebogen und über „Urobnig“ bis Richung Schneebauer geradelt. Beim „Schneebauer“ hat uns eine Bewohnerin lautstark zum Stehenbleiben aufgefordert. Wahrscheinlich hätte sie uns gerne zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Aber – keine „Schangse“. Einheitlich haben wir uns ordentlich bedankt und sind Richtung „Wunderriegel“ weitergefahren.
 

Von dort über Stock, Stein, Zaun und Gatter den Wanderweg 16 bzw. 18 entlang bis zur „Wegscheide“. Danach weiterhin bis zum „Hoch St.Pauler“, runter über die Zirkitz zum „Reidenwirt“ und gemütlich über die „Hölle“ zum Ausgangspunkt.

Fazit: Um die 50 Kilometer und fast 4 Stunden Fahrzeit. Viel Gelände und Wald. Einige Abschürfungen. Traumhafte Bedingungen bei zwei stelligen Temperaturen. Diese Tour gehört eindeutig zu den Touren die unbedingt wiederholt werden sollten.

Nächster Stammtisch nächste Woche.

Nächstes sportliches Ereignis – der Halbmarathon in Palamanova.

Sonntag, 19. Oktober 2014

Simonhöhe - SaisonAbschlussFahrt

Nachdem der Oktober 2014 Temperaturen und Sonnenstunden aufweist, die den ganzen Sommer in den Schatten stellen, haben sich die Radfahrer des Haxenclub zu einer SaisonAbschlussFahrt auf die Simonhöhe verabredet.


Bildunterschrift hinzufügen
 Am Sonntag um 11.00 Uhr haben sich daher einige verwegene Haxen bei perfekten äußerlichen Bedingungen und schon beinahe sommerlichen Temperaturen vor dem Gasthaus Luggale getroffen. Als Unterstützung waren zusätzlich Carmen M. als Bekleidungstransporter, Hilli S. als Verpflegungsauto und einige Nachwuchshaxen als Fan´s mit dabei.

Zwischen 43 und 70 Minuten haben die Auffahrten gedauert.
Harald S. und Günther M. haben neue persönliche Bestzeiten erzielt.
Originalkassier Karl L. war wie immer am meisten motiviert.
Klaus L. hielt trotz erhöhter Temperatur bis zum Ende durch.
Franz K. schaffte es nach seiner Verletzung unfallfrei auf den Berg und die Mountainbiker
Erich B., Gabi K. und Tommi L. meisteren  ebenfalls souverän den Weg auf die Simonhöhe.

Die Siegerin
Im Ziel auf dem Bretterboden des Almgasthauses gab es Bier und Kuchen gesponsert durch Hilli S. und die Hauptspeise wurde nach einer rasanten Abfahrt ganz langsam und gemächlich beim Reidenwirt eingenommen. Dort wurde auch der Sieger ermittelt. Die Gewinnerin der diesjährigen Abschlussfahrt heißt Edith L. Gratulation!

Ein herzlicher Dank an alle die teilgenommen haben. Es ist schon etwas Besonderes mit „netten und lieben“ Menschen den Abschluß eines Sportjahres feiern zu können.

Nun können die Rennräder mit ruhigem Gewissen eingewintert werden. Ob die Mountainbike´s nochmals zu einer gemeinsamen Ausfahrt herausgeputzt werden, ist wetterabhängig.
 
Ob und wo  diese Woche ein Stammtisch stattfinden wird ist noch unklar. Das kommende Wochenende wird jedenfalls zum Wandern genutzt.

Ankündigung
Der Rotterdam Marathon 2015 steht diesmal auf der "Agenda" des Haxenclub. Flug, Hotel und Startplatz werden in den nächsten Tagen gebucht. Gabi und Iris K. übernehmen die Organisation. Meldungen an die beiden oder an den Haxenclub bis spätestens Ende dieser Woche.
 

Montag, 13. Oktober 2014

Saisonabschluss


Einige Haxen nutzen den Wonnemonat Oktober für Thermenbesuche, Gipfelbesteigungen, Schwimmkurse oder Rennradlrunden.

Apropo Rennräder. Edith L. nützte ihren freien Tag für eine Nockalmausfahrt. Von Tauchendorf über Reichenau auf die Schießtelscharte und danach noch weiter bis Eisentalhöhe. Und das ganze natürlich auch wieder retourr. Soviel Höhenmeter auf einmal sind einige Haxen das ganze Jahr nicht unterwegs gewesen.

 
Bevor nun die (Renn)Räder eingewintert und die verstaubten Tourenski wieder aus dem Keller geholt werden findet am Sonntag eine Saisonabschlussfahrt auf die Simonhöhe statt.
 Treffpunkt um 11.00 Uhr bei der Abzweidung B94, Hinweistafel „Simonhöhe“.

Danach fährt jeder in seinem Tempo auf die Simonhöhe. Ab 13.00 Uhr ist beim Reidenwirt ein Tisch bestellt um den Saisionausklang entsprechend würdig zu feiern.

Um die Wirtsleute nicht zu überfordern bitte Bescheid geben wer mitfährt.

Anmeldungen an Karl L. schriftlich oder Aug in Aug.

Es wird natürlich auch einen „Shuttelbus“ geben der Bekleidung zum Reidenwirt bringt.

Falls das Wetter wider erwarten nicht mitspielt verschieben wir das ganze um eine Woche.

 
Einen Stammtisch wird es am Donnerstag ebenfalls wieder geben. Details per SMS.

Sonntag, 5. Oktober 2014

Kosiak Löwe / Abstimmungslauf

Kosiak Löwe
 
Wie der Bademantel zum  Udo Jürgens Konzert (alles Gute zum 80iger übrigends) - so gehört der Kosiak Löwe zum Haxenclub. Sozusagen als „Zugabe“, „Höhepunkt“ und „Abschluss“ eines Sportjahres. 
Die Ruhe vor dem Ansturm
Mountainbike Strecke
Insgesamt nur vier Haxen waren heuer am Start. Der erste Teil der Strecke wird ja mit dem Mountainbike absolviert. Die ersten zwei Kilometer sind relativ entspannt zu fahren, zumindest wenn man sich nicht an den obligatorischen Positionskämpfen beteiligt. Die nächsten 5 Kilometer bringen einen zum letzten Parkplatz und man sollte noch einige Körner für den über 4 Kilometer langen Schlussanstieg sparen. Denn wer hier schon auf Reserve unterwegs ist, den holt zu 100 % der „Hammermann“.  Auf den letzten 1000 Metern kann man sich dann schon mental auf da Laufen einstellen und den Applaus der Zuschauer genießen.
Laufstrecke
Wenn das Bike gut versorgt an der Bikestange hängt und die Laufschuhe angeschnallt sind, kann man sich auf den ersten paar hundert Metern Richtung Matschinger Alm etwas entspannen. Spätestens beim Anstieg ist mit der Entspannung jedoch vorbei. Unglaublich eigentlich wie lang und hart 1,5 Kilometer sein können. Aber egal wie viel man leidet, wie oft man flucht, wie häufig man sich die Sinnfrage stellt. Jeder der einmal am Kosiak Löwe teilgenommen hat, kehrt immer wieder. Der Haxenclub ohne Kosiak Löwe? Das wäre wie ein Udo Jürgens Konzert ohne Bademantel.
Aufgefallen ist noch
...das der grippegeschwächte Karl L. diesmal vernünftigerweise auf einen Start verzichtet hat genauso wie der Langzeitverletzte Franz K. und  
……. das „Unser Lagerhaus“ Sportler und freier Österreicher Werner N., nach dem Mountainbiken eine wärmende Suppe und ein kaltes Bier dem Lauf auf dem Kosiak vorgezogen hat

...das die befreundeten roten Rindviecher diesmal großteils als Nordic Walker unterwegs waren
.....das Iris K. das Bärental nach stundenlanger Wanderung nun In- und Auswendig kennt  
 Rosentaler Abstimmungslauf
Damit auch der Nachwuchs beim Haxenclub nicht zu kurz kommt wurde ein „neuer“ Sportler angeheuert. Erich B. hat bisher bei den Stammtischen schon ordentliche Form gezeigt. Beim Halbmarathon im Rosental folgten den Worten auch Taten und ein Stockerplatz in der Altersklasse.
„Back to the Roots“ – unter diesem Thema findet diese Woche der obligatorische Donnerstagsstammtisch in Zweikirchen statt. Unser ehemaliges Stammlokal hat unter neuer Führung seit kurzem wieder geöffnet und wir machen uns ab 19.15 Uhr vor Ort ein Bild von den Wirtsleuten, dem Lokal und dem Murauer Bier.
Dabei wird auch besprochen ob es am kommenden Wochenende mangels Veranstaltung eine Rennrad-, Mountainbikeausfahrt oder eventuell eine Wanderung geben wird.


Sonntag, 28. September 2014

Moosburg läuft / Seppenbauer Berglauf

Moosburg läuft
Vom Schatten ins Licht
Rundenlaufen in Moosburg ist beim Haxenclub bereits Tradition. Und traditionell werden hier auch immer ganz besonders schnelle Zeiten gelaufen. Insgesamt waren heuer 18 Haxen am Start und fast alle waren schlussendlich am altersgemäßen Stockerl. Schade nur dass eine so gut organisierte Veranstaltung keinen größeren Zulauf hat.

Seppenbauer Lauf
Gerade hat der Berglaufcup mit dem Glantaler Wasserweglauf begonnen und schon wurde er mit dem Seppenbauer Berglauf wieder beendet. Wahnsinn wie schnell so ein „Laufjahr“ vorbei ist. Fast bei allen 19 Berglaufcup Läufen waren die Haxen vertreten. Beim Abschluss hat jedoch nur Bergspezialist Harald S. teilgenommen. Und auch hier war die Teilnehmeranzahl „überschaubar“.

Stammtisch
Der Stammtisch findet diesmal letztmals in diesem Jahr beim Tennisstüberl statt. Am Donnerstag ab 19.00 Uhr wird die Chefin Hendelhaxen und Hendelbrüste aufwarten. Danach geht´s eventuell noch auf ein Wiesenmarkt Bier.

Samstag geht´s dann zum Abschluss des Sportjahres 2014 wieder auf den Kosiak. Der dortige Löwe will bezwungen werden.

Vormerken
Bevor die Mountainbikes, Rennräder und E-Bikes eingewintert und die verstaubten Tourenski wieder aus dem Keller geholt werden findet am 19.Oktober eine Saisonabschlussfahrt auf die Simonhöhe statt.
Treffpunkt um 13.30 Uhr bei der Abzweidung B94, Hinweistafel „Simonhöhe“.
Danach fährt jeder in seinem Tempo auf die Simonhöhe. Ab 15.00 Uhr ist beim Reidenwirt ein Tisch bestellt um den Saisionausklang entsprechend würdig zu feiern.
Um die Wirtsleute nicht zu überfordern bitte bescheid geben wer mitfährt.
Es wird natürlich auch einen „Shuttelbus“ geben der Bekleidung zum Reidenwirt bringt.

PS: Ein langer, aber interessanter, "Leserbrief"

Radfahrer / Autofahrer / Fußgänger

 In letzter Zeit werden sie immer heftiger. Die Debatten und gelegentlich geradezu wütenden Vorwürfe rund um das Thema “Radler missachten Verkehrsregeln”. Wenn eine Radiostation von Anrufern gestürmt werden möchte, wählt sie “Radfahrrowdy”,  und die Telefone beginnen von Hysterie zu kreischen.

Meist wir dann  mit rationalen Argumenten versucht die verschwindend geringe Zahl jener Menschen, die “unters Fahrrad” kamen, mit den Abertausenden, die von Autos gerammt wurden zu vergleichen.

Man möge mit einer kritischen Selbstbetrachtung beginnen.

Sitzt man hinter dem Steuer eines Autos und leuchtet die Ampel rot, so wird der Stopp-Befehl unhinterfragt und ohne Anstrengung befolgt. Man bleibt stehen und wartet.
Derselbe Mensch als Fußgänger: Wenn klar ersichtlich ist, dass kein Auto kommt, keinerlei Gefährdung vorliegt, übernimmt eine andere Kraft das Kommando. Man geht einfach los. Und jene, die neben einem stehen, gehen ebenso los.

Stehenbleiben, ohne das dafür, außer der roten Fußgängerampel ein triftiger Grund vorliegt, weil die Straße leer ist, erfordert eine große Kraftanstrengung.

 Zwei Spezies in einer Person reagieren völlig unterschiedlich. Gebückt, im Auto eingeschlossen, die Kommunikation auf insektenhaftes Blinken heruntergefahren, quasi als spezies “Homo autofahriensis” fügt man sich in technisch gesteuerte Lenksignale.

Wieder auferstanden zum homo sapiens sapiens kann man schwer anders, als Jahrtausende alte Verhaltensmuster weiterzuführen. Man benutzt Augen, Ohren und ein wenig Verstand, um sich sicher bewegen zu können. .
Solange man als Homo sapiens sapiens auf seinen eigenen Füßen unterwegs ist, würde der als ziemlich grenzwertig betrachtet werden, der einen Umweg zu gehen auf sich nimmt, da ja “hier eine Einbahn ist”.
Man traut “dem Menschen” zu sich frei und selbstbestimmt zu bewegen.
Setzt sich der Mensch, und das ist jetzt der springende Punkt, auf ein Fahrrad, bleibt er ein Mensch, wird weiterhin als Mensch angesehen und auch so angesprochen: “Die Radler” seien Rowdies heisst es, nicht “die Räder”. Ganz im Unterschied zum Auto. “Die Autos” seien gefährlich, der Mensch bückt sich und verschwindet in der Maschine. Folgerichtig fragt man auch, “Wo stehst DU?”, wenn man meint, “wo parkt dein Auto?”

Wer diese auf den ersten Blick merkwüdige aber sehr ernst gemeinte These, dass der Mensch hinter dem Lenkrad im Auto zu einer anderen Sezies wird, bezweifelt, möge an sich selbst das Aggressionsverhalten beobachten. Nirgendwo sonst kommen so schnell geradezu eruptionsartig Schimpftiraden über die Lippen, nur weil ein anderes automobiles Insektoid überholt, schneidet, oder sonst wie das eigene Revier bedroht. Man schimpft und droht, obwohl man weiss, dass man nicht gehört wird, weil ja alle Fenster geschlossen sind.

Man nimmt ungeheure Risken auf sich, gefährdet sich und andere, wenn man wütend und hupend knapp vor der Kurve diesen verfluchten Anfänger, diesen gesch... Radler, der Teufel möcht ihn holen überholt und dabei die Faust erhebt.

Radler entäussern sich nicht ihrer Spezies als sapiens sapiens, wenn sie auf den Sattel steigen. Und empfinden Ampeln, Stoppschilder, als, sagen wir es zurückhaltend, schlichte Empfehlungen.

Es ist unausweichlich: Trifft eine rote Ampel auf einen Fußgänger oder einen Radfahrer, liegt es schlicht im Wesen letzterer, ihre Selbstbestimmung und ihr humanes Orientierungsverhalten nicht aufzugeben.

Das potenziert natürlich die Aggression jener Wesen hinter dem Lenkrad, die ihrer Spezies gemäss ein Rot als unerbittlichen Befehl hinnehmen. Aus ihrer Sicht wird das Überfahren einer roten Ampel zum besonderen Frevel. Kommt noch die Demütigung dazu, trotz 150 PS und einer Spitzengeschwindigkeit von weit über 200 kmh im Stau von eben jenen frechen Radlern überholt zu werden, ist jenes emotional Gebräu gemischt, das die Aggression gegen Radfahrer heute ausmacht.

Sonntag, 21. September 2014

Wörthersee Trail / MTB St.Martin / Mannschaftszeifahren

Wörthersee Trail
Samstag vormittag…während noch viele im Bett liegen und überlegen was sie an diesem Wochenende anstellen könnten sind Gerald F. und noch einige Ultratrailläufer bereits auf den Weg rund um den Wörthersee. Diese „ver-rückten“ laufen die erste Runde in der Nacht und die zweite dann am Tag. Der Haxenclub war diesmal nur mit zwei Haxen vertreten. Harald S. hat die Fahne des Club´s hoch gehalten und wurde beim 57 km Lauf insgesamt 12ter. Auf der 114 km Strecke hat Gerald F. die gesamte Strecke dominiert und überlegen gewonnen.

MTB Rennen St.Martin

Drecks"haxen"
Die Dorfgemeinschaft hat erstmals ein Mountainbike Rennen organisiert. Auf einer durchaus selektiven Strecke waren insgesamt sechs Haxen mit dabei. Karl L. kam natürlich nicht sturz- und pannenfrei durch den Wald und trotzdem  als dritter knapp vor Günther M. ins Ziel. Gewonnen hat aber Edith L. Aufgrund ihrer Durchschnittszeit gewann sie das Rennen und damit auch einen mit Speck prallgefüllten Geschenkskorb.

4-Mannschaftszeitfahren Klopein / See 
Ausgerüstet mit bestem Material und durchtrainierten Wadl , Wadl´s oder Wadeln (?) traten Richi L., Karl L , Günther M. und Klaus L. bis an die Haarspitzen motiviert zum diesjährigen Mannschaftszeitfahren an. Ziel war es, die Zeit vom Vorjahr zu verbessern und einige Mannschaften hinter sich zu lassen. Taktisch perfekt eingestellt und mental stark wurde der Plan vom Start bis ins Ziel eingehalten. Der „Unkontrollierbare“ wurde mittels Begleitfahrzeugs Autohupe eingebremst und so konnten diesmal gleich mehrere Mannschaften distanziert werden. Und im Ziel war man sich einig: Es ist noch Luft nach oben.
Zeitfahr"haxen"
 Diese Woche geht´s in Moosburg wieder sportlich hoch her. Am Samstag werden in der Nachbargemeinde wieder verschiedene Läufe organisiert. Einige Haxen haben schon vollmundig neue (Halbmarathon)rekorde angekündigt.

Am Sonntag geht dann der Berglaufcup beim Seppenbauer zu Ende.

 Wer wo wann startet wird bereden wir am Stammtisch. Diesmal gibt es das Treffen auf Wunsch von Günther M. am Donnerstag ab 19.15 Uhr in der Jausenstation Bürger in Briefelsdorf.

Montag, 15. September 2014

Drei Zinnen Lauf / Frauenlauf / Wörthersee Autofrei

Drei Zinnen Lauf
Einer der schönsten Bergläufe die es gibt und DER Saisonhöhepunkt für viele Haxen war am Samstag auf dem Programm – der Drei Zinnen Lauf.

Nicht nur die 14 Rennhaxen waren ob der Wettervorhersage a bissale nervös sondern auch die Begleithaxen. Aber der Bergwettergott war an diesem Tag gut aufgelegt und so wurde aus dem Traumlauf auch ein Traumlauf in traumhafter Umgebung.

Um Punkt 10.00 Uhr ging es los. Ca. 900 Teilnehmer waren dabei. Zuerst  wird eine Ehrenrunde durch Sexten gelaufen. Dann weiter nach Moos und durch das wunderschöne Fischleintal bis zur Talschlusshütte auf 1.548 m. Die dortige Labe wurde geplündert. So weit. So schön. so unspektakulär.  Nächster Halt: Zsigmondyhütte.

Ab hier wurde es dann richtig lustig. Vorbei mit den Hügeln. Mit den Wäldern. Mit Moos. Mit Grün. Bis zur nächsten Labe auf 2.224 m wurde geschwitzt, gelitten, gestaunt. Und zwar genau in dieser Reihenfolge. Die Strecke der pure Wahnsinn. Nächster Halt: Büllelejochhütte.

Nach 12 Kilometer glaubt man, den schwierigsten Teil der Strecke bewältigt zu haben.  Glaubt man. Das mit dem Glauben und Wissen ist ja so eine Sache. Aber man täuscht sich. Und zwar ordentlich. Denn dann geht’s nämlich erst Richtung zur Sache. Der Weg zum höchsten Punkt der Strecke auf ca. 2600 m ist wirklich die Krönung. Und zwar in jeder Hinsicht. Und von den drei Zinnen noch immer keine Spur.

Dann auf zum letzten Teil der Strecke. Die letzten Kilometer. Den Berg querend, dann runter Richtung  Drei Zinnen Hütte. Schwierig zu laufen. Kräfte raubend. Und dann, dann stehen sie da. Die Zinnen. Alle drei. In aller Pracht. Werden bestaunt. Bewundert. Und zwar mit vollem Mund. Denn das Kuchenbuffet im Ziel war einzigartig. Gewinner gab´s es natürlich auch. Und zwar alle die mit dabei waren. Und zusätzlich hat auch noch Karl L. einen Gewinn abgestaubt der noch am gleichen Abend eingelöst wurde.

Frauenlauf
Das es in Zeiten der Gleichberechtigung auch Läufe gibt bei denen ein Geschlecht von der aktiven Teilnahme ausgeschlossen wird verwundert. Aber nur beim ersten Hinsehen. Bei genauerer Betrachtung hat diese Veranstaltung durchaus "Vorbildcharakter". Die rasierten weiblichen Haxen waren natürlich auch vertreten genauso wie die rasierten Haxen der männlichen Begleiter.
 
Wörthersee Autofrei
Wahnsinn. Am Beginn waren sicherlich mehr Exekutivbeamte rund um den Wörthersee  im Einsatz als Radfahrer. Trotz des unsicheren Wetters muss man aber die Gelegenheit nutzen und den See ohne störende Auto´s einmal oder mehrmals zu umrunden. Die Veranstaltung selbst ist wirklich gut organisiert was ja kein Wunder ist. Immerhin war es ja bereits das 18te Mal. Die teilnehmenden Haxen sind bei bei trockenem Wetter gestartet und bei der Rückkehr hat sich sogar die Sonne blicken lassen. Und dieses "Feeling" ohne Autos den See zu Umkreisen ist wirklich etwas Besonders.

Am kommenden Wochenende findet nicht nur der Wörthersee Trail statt sondern zeitgleich auch der „See zum Berg“ Lauf. Aber auch die Rennradler kommen zum Zug.  Am Klopeiner See findet das  4er Team Mannschaftszeitfahren statt.
 
Der obligatorische Stammtisch wird auch diesmal abgehalten. Wo wir uns am Donnerstag jedoch treffen werden wird erst kurzfristig entschieden.

Montag, 1. September 2014

Wimitz Trophy / Ironman Zell am See

Es gibt viele Ironman Veranstaltungen. Noch mehr Triathlon´s aber es gibt nur eine Trophy. Bereits zum achten Mal hat sich wieder die Creme della Creme der „Alpin Schwimmer, die Elite der Mountainbiker und härtesten Bergläufer“beim Goggausee getroffen.

Schwimmen:
Nicht die 300 Meter sind die große Herausforderung beim der Wimitz Trophy sondern eher die Überwindung sich in das trübe und kalte Moorwasser zu werfen. Die Schwimmhaxen haben sich überraschend gut geschlagen. Sie waren vorne, mitten aber auch hinten zu finden. Also eigentlich dort wo sie auch sonst immer zu finden sind.

Mountainbiken:
Die Radlhaxen haben verbissen um jede Position gekämpft. Und bis auf einen Ausrutscher von Udo K. hatten alle ihre Bike´s im Griff. Mehr oder weniger.

Läufer:
Kurz. Knackig. Steil. Auf dieser Strecke kamen die Laufhaxen richtig auf ihre Kosten und konnten ihre Bergaufstärke so richtig ausspielen.


Die Haxen waren diesmal mit 2 Einzelkämpfer und 4 Mannschaften am Start und wurden natürlich wieder von vielen Fan´s angefeurt.  Als Siegerstaffel der Wimitz Trophy 2014 konnten sich diesmal die rot/weiss/roten Haxen Harald S., Thomas L. und Klaus L. feiern lassen.

Die Burschen haben bewiesen das man einen Bewerb in der richtigen Zusammensetzung  auch mit Spaß und ohne Verbissenheit gewinnen kann.
 
 Ironman Karl L. war wieder mal in der Welt unterwegs. Diesmal war er in Zell am See beim Halbironman am Start. Laut seinen Bericht hätte das Schwimmen besser sein können…beim Radfahren war er unschlagbar und beim Laufen hat er noch eine ordentliche Halbmarathonzeit hingeknallt die von manchen Laufspezialisten nicht erreicht wird.

Diese Woche findet der Stammtisch wieder mal bei der Trogwirtin statt. Dort werden wieder die obligatorischen Kasnudl serviert. Am Donnerstag, ab 19.30 geht´s los.

Mittwoch, 20. August 2014

Sommerpause?

Beim Haxenclub gibt es ja keine Sommerpause. Und schon gar keinen Urlaub. Es wird täglich gelaufen, geradelt, gewandert und dazwischen, zumindest einmal wöchentlich, gefeiert.

Am kommenden Wochenende gibt es schon wieder eine Möglichkeit seine (Un)Form bei Kärnten Läuft unter Beweis zu stellen. Wettertechnisch bietet sich der Lauf diesmal für neue Bestzeiten an. Es ist nämlich überraschenderweise Regen angesagt.

Eine Woche später findet dann wieder die bereits schon legendäre Wimitztrophy statt. Der Goggausee wird wieder brodeln falls er bis dahin nicht schon zugefroren ist. Gerüchteweise gibt´s heuer bei den Haxen neu gemischte Mannschaften. Auch werden ein paar Haxen erstmals als „Einzelstarter“ an den Start gehen und sogar die eine oder andere Familienstaffel überlegt sich eine Teilnahme.

Der Berglaufcup geht auch wieder weiter. Am 31.08 findet der Kaiserburglauf statt der vom Skiclub Bad Kleinkirchheim organisiert wird.

Aber auch beim Halbironman in Zell am See ist der Haxenclub dieses Jahr vertreten. Ob Karl L. wirklich  mit den Rennrad anreisen wird ist noch nicht fix.
 
Apropo Rennrad:
Servicegepflegtes Rennrad aus erster Hand mit geringfügigen Gebrauchsspuren günstig abzugeben. Anfragen an den Haxencub 

Diese Woche findet der Stammtisch wieder  am Donnerstag im Tennisstüberl statt. Die kälteempfindlichen sollten auf die Angoraunterwäsche nicht verzichten.

Montag, 21. Juli 2014

24 / 12 Stunden Rennen Kaindorf

Ein Hoch auf uns…auf dieses Leben….auf den Moment…der immer bleibt…ein Hoch auf uns…auf jetzt und ewig….auf einen Tag…Unendlichkeit…ein Feuerwerk aus Endorphinen..ein Feuerwerk zieht durch die Welt…So viele Lichter sind geblieben..ein Hoch auf uns..auf dieses Leben…..!!!!!

Das Lied beschreibt in wenigen Worten was die Haxen beim 24 bzw. 12 Stunden Rennen in Kaindorf erlebt haben.

Es war unglaublich. In jeder Hinsicht……

Wie bereits im Vorjahr hat sich auch heuer wieder eine 4er Mannschaft des Haxenclub gefunden um beim 24Stunden Radrennen in Kaindorf an den Start zu gehen. Neben den Veteranen Karl L., Günther M. und Franz K. war diesmal Harald S. mit von der Part(y)ie.

Aber auch einige Damen des Haxenclub haben es sich dieses Jahr nicht nehmen lassen und haben aktiv ins Geschehen eingegriffen.

Edith L., Carmen M. und Anita K. haben sich für das 12 Stunden Rennen entschieden. Dagmar L. wurde kurzfristig am Wochenende „Oma“ und konnte so wie „Opa“ Klaus L. leider nicht dabei sein. Gratulation an die neuen „Oldies“.

24 Stunden Rennen
Diesmal waren alle Haxen vor dem Start vor Ort.
Es gab einen Plan. Es gab eine Taktik. Es gab ein Ziel.
Und es hat auch alles funktioniert. Zumindest solange bis die Gazelle von Karl L. mitten in der Nacht von einem Patschen überrascht wurde. Danach war alles anders. Der Plan war futsch. Die Taktik auch. Aber die Siegchancen waren trotzdem noch vorhanden. Wenn auch nur mehr klitzeklein. Aber nur solange, bis jemand statt in der Wechselzone zu warten, wieder mal am Dixi saß und dadurch Günther M. „ermöglichte“ bei gut 33 Grad im Schatten eine zusätzliche  Runde zu fahren. Den Namen des Scheißhausbesetzers wollen wir hier natürlich nicht nennen.

Karl L.
Hat wahrscheinlich mehr Zeit am WC Sitz verbracht als am Rennradsattel. Aber wenn er am Rad sitzt dann gibt er Gas. Könnte seine körperliche Fitness mit seiner mentalen Stärke mithalten wäre er sowieso unschlagbar.

Günther M.
Ein Wahnsinn was ein neues Fahrrad aus einem Fahrer machen kann. In positiver Hinsicht natürlich. Hätte er das Material 10 Jahre früher gehabt würde heute niemand einen Lance Armstrong kennen.
Harald S.
Eine Größe im Laufsport aber ein Grünschnabel in der Rennradszene. Und außerdem der einzige dessen Rennrad älter war als der Fahrer selbst.
Und trotzdem prügelte er Runde für Runde Zeiten auf den Asphalt die einen nur erstaunen lassen.

Franz K.
Als Teamkapitän war er für das Fahrerlager zuständig. Für die Organisation. Für den Zeitplan. Für den Tour Bus. Für den Aufbau. Für den Abbau. Und ab und wann wenn Zeit war ist auch er am Rad gesessen und hat die wunderschöne hügelige Landschaft genossen.

 12 Stunden Rennen
Keiner der teilnehmenden Damenhaxen hatte bisher Erfahrungen mit einem Radrennen. Und trotzdem haben sich Edith L., Anita K. und Carmen M. nicht nehmen lassen und sind bei ihrer Premiere gleich beim 12 Stunden Rennen gestartet. Mut kann man sich nicht kaufen.

 Edith L.
Teamkapitän der Damenhaxen und seit kurzem Rennradbesitzerin. Sie hat die meisten Runden in der kürzesten Zeit absolviert und zwar in einem Tempo bei der so manche Männer ins Schwitzen kamen. Keine Spur von Erschöpfung. Keine Anzeichen von Schwäche. Ihre Fitness macht direkt Angst.

Anita K.
Angetreten mit einem Mountainbike mit dicken Stollenreifen. Damit keine Chance sich irgendwie irgendwo irgendwann in den Windschatten von irgendwem zu hängen. Perfekte Wechsel und vorausschauendes und Kräfte schonendes Fahrer waren ihre Stärken.

Carmen M.
Ebenfalls mit Mountainbike am Start. Von Gatten Günther M. perfekt motiviert und eingestellt trotzte sie der Hitze und zeigte keinerlei Schwäche. Ihr Vorteil ist auch ihre Leistungssport Vergangenheit von der sie noch heute zehrt.


Gesamtfazit der Veranstaltung
Das es in Zeiten wie diesen, wo Egomanen im Vormarsch sind, wo es immer mehr Menschen gibt, die eigennützig, egoistisch und auf den eigenen Vorteil bedacht sind, so eine Veranstaltung durchgeführt werden kann ist eigentlich fast unglaublich. Über 600 ehrenamtliche Hände sind hier während der Veranstaltung am Werk. Tagelang. Nächtelang. Es wird rund um die Uhr geputzt. Gewischt. Gekocht.
Die Straßen waren gesperrt. Teilweise beleuchtet.

Es herrschte im Start/Zielgelände und auf großen Teilen der Strecke eine Stimmung die man erlebt haben muss. Auch hier gab es 24 Stunden lang Schlachtgesänge   Anfeuerungsrufe   Wasserwerfer   Wahnsinn
 
Fest steht, dass der Haxenclub nicht gewonnen hat. Weder die Damen. Und schon gar nicht die Herren. Zumindest nicht laut Pentek Ergebnis Liste.
Fest steht aber auch, dass alle teilnehmenden Haxen Sieger sind. Den es ist ein Erlebnis, solche Momente mit Freunden genießen zu können. Die Eindrücke des Rennens alleine zu bewältigen ist kaum möglich und wunderschön, aber sie mit guten Freunden zu teilen ist etwas ganz Besonders.

Andere mögen sich teure „Team Buildings“ leisten oder sich von Mentaltrainern coachen lassen. Wir vom Haxenclub fahren dafür einfach nach Kaindorf! Dafür zahlen wir gerne das Startgeld.
In diesem Sinne - Freundschaft!

Diese Woche findet der Stammtisch wieder ab 19.30 Uhr im Tennisstüberl statt.